Zentrum Industriekultur in Sachsen-Anhalt
Im Technikmuseum Magdeburg, untergebracht in einer Werkshalle des ehemaligen Grusonwerks, werden aktuell hauptsächlich Werkzeuge und Maschinen, Anlagen und Produkte aus den Bereichen Industrie, Luft- und Raumfahrt, Verkehrstechnik, Handwerk und Gewerbe sowie Landwirtschaft gezeigt. Ursprünglich durch Ehrenamtliche ins Leben gerufen, konnte das Haus während seines 25-jährigen Bestehens eine bedeutende Sammlung zur Industriegeschichte Magdeburgs aufbauen.
Für den zukünftigen Umgang mit der Sammlung und dem Gebäude erstellte das Büro in enger Abstimmung mit der Museumsleitung und einem beratenden Kuratorium eine Machbarkeitsstudie. In diesem Rahmen wurde nicht nur ein Konzept für eine bedeutende Erweiterung der bisherigen Ausstellungsthemen erarbeitet, sondern auch die Einbindung ganz neuer Formate außerhalb der rein musealen Vermittlung der Inhalte vorgesehen. So sollen künftig Studienangebote und Science-in-Residence-Programme ebenso wie Werkstätten und andere Räumlichkeiten als Plattform für Vereine, Wissenschaft und Wirtschaft das Angebot ergänzen.
Machbarkeitsstudie zur Erweiterung und Neukonzeption des Museums zu einem Zentrum für Industriekultur, Projekt von Iglhaut + von Grote