Moses Mendelssohn – Wir träumten von nichts als Aufklärung
Moses Mendelssohn gilt als Wegbereiter der jüdischen Haskala – der Aufklärung und war schon zu seiner Zeit weit über Deutschland hinaus als Philosoph bekannt.
In der Sonderausstellung im Jüdischen Museum Berlin wird seine Leben in Berlin beleuchtet.
Die Ausstellung zeigt seine Epoche als Zeit des Umbruchs, in der über Menschenrechte, Freiheit und individuelle Lebensentwürfe diskutiert wurde. In der Ausstellung wird Mendelssohn eingebunden in einen großen Freundeskreis jüdischer und christlicher Intellektueller gezeigt mit denen er Fragen aus Politik und Gesellschaft erörterte.
Anhand einer Vielzahl originaler Exponate, ergänzt durch Illustrationen und Hörstationen konnten die Besucher*innen Mendelssohns unterschiedliche Lebensabschnitte nachverfolgen.
Die Ausstellung wurde von Jelena Stefanović, OTW entwickelt und durch Illustrationen des nieder-ländischen Künstlers Typex ergänzt.
Planung und Produktionsbetreuung der Sonderausstellung (LPH 4-9), Zeit- und Kostenmanagement, Schnittstellenplanung. Illustrationen: Typex, Szenografie: Jelena Stefanović