Die Flotte schläft im Hafen ein. 14/18 – Kriegsalltag in Matrosen-Tagebüchern

 
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von GROTE Ausstellungsgestaltung und Design / Die Flotte schläft im Hafen ein. 14/18 – Kriegsalltag in Matrosen-Tagebüchern
Auftraggeber:
Deutsches Marinemuseum Wilhelmshaven
Ort:
Wilhelmshaven
Eröffnung:
Mai – Oktober 2014
Fläche:
500 qm
Projektbeschreibung:

Mit dieser Sonderausstellung erinnerte das Deutsche Marinemuseum Wilhelmshaven 2014 an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs 100 Jahre zuvor. Anhand von Zitaten aus zwei Matrosentagebüchern wird die Geschichte des Lebens an Bord eines der modernsten Kriegsschiffe exemplarisch für die Ereignisse des Ersten Weltkriegs erzählt, der als „Ur-Katastrophe“ des 20. Jahrhunderts in die Geschichtsbücher eingehen wird. Gleichzeitig bildet die Ausstellung szenografisch die SMS HELGOLAND ab, bestückt mit historischen Objekten und gelesenen Auszügen aus den beiden Tagebüchern. Eingebettet in den weiten historischen Rahmen der weltgeschichtlichen Ereignisse, ablesbar auf dem rund um den Raum laufenden Grafikband, wird das Kriegsgeschehen durch die Tagebucheinträge auf einer sehr persönlichen, menschlichen Ebene erfahrbar gemacht. Die Tagebücher selbst wurden hochauflösend digitalisiert und über Touchscreens mit erweiterten Funktionen zum „Durchblättern“ zugänglich gemacht.

Aufgaben:

Gestaltung und Produktionsleitung der Sonderausstellung (alle HOAI-Phasen).
Ausstellungsgestaltung, Grafik, Licht, Gestaltung und Produktion der Ausstellungsmedien, Medienhardwareplanung, Drucksachen, Kostencontrolling, Verwendungsnachweis
Projekt von Iglhaut + von Grote

Szenografie


Grafik


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Medien