Deutsches Buch- und Schriftmuseum

Die neue Dauerausstellung des Deutschen Buch- und Schriftmuseums in Leipzig hat sich nichts weniger zum Ziel gesetzt, als eine kurze Mediengeschichte der gesamten Menschheit zu erzählen. Indem sie den weiten zeitlichen Bogen von der Frühgeschichte des Menschen bis heute spannt, zeigt die Ausstellung anschaulich die Rolle der Medien in den verschiedenen Epochen und regt dazu an, über deren Zukunft in unserer Gesellschaft nachzudenken.

Die Gestaltung der Vitrinen wurde in Anlehnung an die ausdrucksstarke Formensprache der Gebäudearchitektur entwickelt, die aus der Vogelschau an kalligrafische Zeichen erinnert. Die komplex ausgestalteten Vitrinenwände nehmen die unterschiedlichsten Exponate auf, sorgen mit Spezialeinbauten oder ausziehbaren Schüben für die optimale Präsentation einzelner Objekte und fassen gleichzeitig die Themenbereiche übersichtlich zusammen. Die räumliche Organisation der Ausstellung erfolgte in Kooperation mit den Architekten des zur Deutschen Nationalbibliothek Leipzig gehörigen Neubaus der Arbeitsgemeinschaft Gabriele Glöckler/ZSP Architekten, Stuttgart.